In einer kürzlich durchgeführten wissenschaftlichen Studie über Quantencomputer an Wurmlöchern haben Forscher von Google und der University of California, Santa Barbara, gezeigt, dass es möglich ist, Quantendaten durch ein simuliertes Wurmloch zu senden. In dem Experiment verwendeten sie ein "Baby"-SYK-ähnliches Modell, das zur Erhaltung der Gravitationseigenschaften präpariert wurde, und beobachteten die Wurmlochdynamik auf einem Quantengerät bei Google, nämlich dem Sycamore-Quantenprozessor. Das Experiment zeigte, dass Informationen (in Form von Qubits) durch ein System gesendet werden können und auf dem anderen System in der richtigen Reihenfolge wieder erscheinen, ein Verhalten, das einem Wurmloch ähnelt. Dies deutet darauf hin, dass Wurmlöcher real sein könnten und verwendet werden könnten, um die Kommunikation zwischen entfernten Punkten im Weltraum zu erleichtern. Darüber hinaus zeigte die Studie auch, dass die Beziehung zwischen Verschränkung und Wurmlöchern bei der Entwicklung einer einheitlichen Theorie der Quantenmechanik und Raumzeit helfen kann.
Vollständige Geschichte der Entdeckung durch die Forscher, die mit Sycamore Quantum Computer arbeiten:
www.ki-zukunft.de
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